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Deutschland und die Welt 2024

Seit der Corona-Pandemie hat sich auch die Debattenkultur der Deutschen verändert. Eine neue Unerbittlichkeit macht sich breit – wie auch der Konfrontationskurs der Eisenbahngewerkschaft GDL zeigt. Ein Gastbeitrag.

Buch zur aktuellen Lage

Was anders bleibt. Reise durch ein herausgefordertes Land

Cover des Buchs "Was anders bleibt" von Paul Ziemiak und Georg Milde

Paul Ziemiak und Georg Milde reisen quer durch Deutschland – in einer Zeit voller Herausforderungen. Was sich ohnehin schon im Umbruch befand, wird durch die Corona-Pandemie nochmals beschleunigt. Der Politiker und der Publizist fügen die Erlebnisse ihrer Reise zu einem Deutschlandbild in bewegten Zeiten zusammen. Dazu sprechen sie mit Vordenkern der aktuellen Transformation und nachdenklichen Köpfen, Mutigen und Verängstigten. Sie treffen auf Unternehmer und Hartz-IV-Empfänger, Umweltaktivisten und LKW-Fahrer, Atheisten und Seelsorger, Impfskeptiker und Virusexperten, die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller und den Astrophysiker Harald Lesch. Dabei finden sie neue Antworten auf die Frage, wie der Zusammenhalt angesichts der großen Veränderungen und der wachsenden Vielfalt erhalten bleiben kann.

Markus Lanz in seiner ZDF-Sendung: „Sehr lesenswert.“ Der Moderator sieht einen „Grundsound in diesem Buch“: „Deutschland ist trotzdem im Inneren immer noch ein anderes Land, ein sehr viel solidarischeres Land und auch ein gerechteres Land, als es beispielsweise die Vereinigten Staaten sind.“

Melanie Amann in „Die Lage am Morgen“ (SPIEGEL): „Das Buch ist für Politiker-Verhältnisse ungewöhnlich unterhaltsam und gut geschrieben – diese schreiberische Leistung dürfte aber auf das Konto von Ziemiaks Co-Autor gehen, dem Publizisten Georg Milde.“

Robert Probst in der „Süddeutschen Zeitung“: „Dass er mit dem Politikwissenschaftler Georg Milde reiste, war ein kluger Schachzug, denn so wird Mildes Buch ‚In Transformationsgewittern‘ von 2019 in gewisser Weise fortgeführt. Damals war der Publizist in 13 Wochen in 13 Ländern auf der Suche nach den Schauplätzen des Umbruchs unterwegs gewesen.“

Rückblick und Ausblick

Die 2020er-Jahre stellen Politik und Wirtschaft vor ungeahnte Herausforderungen. Realisiert wurde die neue Weltlage erst, als sie nicht mehr wegzudiskutieren war – das ginge in Zukunft besser. Ein Gastbeitrag.

 

 

Neuordnung des weltweiten Machtgefüges

In Kambodscha lässt sich das Ausmaß der Umwälzungen erkennen, die das Projekt der Neuen Seidenstraße mit sich bringt. Das gibt angesichts der Entwicklungen in Osteuropa einen Ausblick auf eine mögliche neue Weltordnung. Ein Gastbeitrag.

Buch: Von der Opposition in die Regierung

Avantgarde oder angepasst? Die Grünen – eine Bestandsaufnahme

Cover des Buchs "Avantgarde oder angepasst?"

Gespräche mit Joschka Fischer, Luisa Neubauer und Winfried Kretschmann, Beiträge von Frank-Walter Steinmeier, Wolfgang Schäuble, Olaf Scholz, Katrin Göring-Eckardt, Cem Özdemir, Annette Schavan sowie vielen anderen zur aktuellen Lage und Zukunft von Bündnis 90/Die Grünen. Ist die Partei eine politische Avantgarde oder inzwischen vor allem angepasst?

Thomas Speckmann in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: „Die Antworten zur Frage von Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung der Grünen, die Milde und Wedell zusammengetragen haben, spiegeln sich in der Breite ihres Autorenkreises.“

Interview mit Joschka Fischer im „FOCUS“

„Die Grünen haben sich gewaltig verändert“

Ausschnitt aus dem FOCUS-Interview

„Für das Buchprojekt ‚Avantgarde oder angepasst? Die Grünen – eine Bestandsaufnahme‘ haben Michael Wedell und Georg Milde den ehemaligen Außenminister unter Corona-Bedingungen auf seiner Terrasse in Berlin getroffen. FOCUS druckt einen Auszug aus dem Gespräch.“ (S. 40-42)

Titelreportage in der „Welt am Sonntag“

Abschied vom Königreich

Titel der WaS vom 02.02.2020

Aus dem Editorial der Ausgabe: „Das ‚Thema‘ – zum Brexit. Aber ganz anders als die vielen, vielen vergangenen Brexit-Artikel. Georg Milde nahm für uns den Eurostar aus London am Tag des Brexits und fuhr nach Brüssel. Seine Gedanken führen hin von Stefan Zweig zu den Brexiteers, von Lord Nelson bis Maggie Thatcher. Man liest es und muss dann erstmal nichts mehr lesen zu Großbritannien, zum Brexit, zur EU (Seite 17-20).“ 

In neuer Auflage erschienen

In Transformationsgewittern

Cover vom Buch "In Transformationsgewittern" vom Berliner Publizist Georg Milde